Mit der Teilnahme am Forschungsprojekt: "Wissenschaft und Forschung" einer Bildungsstiftung, die anonym bleiben möchte, können schon die Kleinsten in den Kindertageseinrichtungen der Caritas Dortmund zu Forschern werden. Die Stiftung will damit frühkindliches Interesse an Wissenschaft fördern und vier Caritas-Einrichtungen sind mit dabei.
Anton ist ganz aufgeregt und erzählt: "Ich drücke hier auf den Knopf und dann auf den hier und dann geht das Licht an und die Biene bewegt sich". Bee-Bot und Blue-Bot gehören seit Mai fest ins Team der Kinder der Kita St. Winfried. Sie lernen so spielerisch programmieren und mathematisches Denken. Die beiden Bot sind ein Teil von vielen programmierbaren Robotern, die von der Stiftung gespendet wurden.
Neben der Kita St. Winfried, wo es um Lego und Robotik geht, nehmen noch drei weitere Caritas-Kitas am Forschungsprojekt teil. Am Montessori-Kinderhaus am Phoenix-See geht es um Astronomie, in der Kita St. Augustinus um Nachhaltigkeit und das Familienzentrum Montessori-Kinderhaus erforscht den Klimaschutz. Dabei lernen die Kinder unter anderem, wie Ressourcen gespart und Energie hergestellt werden kann. So freuen sie sich beispielsweise täglich darauf, den Wasserpegel in den Regentonnen zu kontrollieren. "Ich bin schon eine Wissenschaftlerin, weil ich das Wasser mit dem Mikroskop untersuche", so die fünfjährige Mia.
Für Anton steht seit einer Woche fest, er möchte später mal "was mit Robotern oder so was machen, die finde ich total cool". Birgit Bieler, Leitung der Kindertagesstätte St. Winfried ergänzt: "Wir freuen uns darüber, fundierte Inhalte kindgerecht und trotzdem sachlich und wissenschaftlich korrekt zu vermitteln. Wir haben auch in der Kita einen Bildungsauftrag, dem wir mit den vier verschiedenen Projekt-Themen, gut nachkommen können."