Mit großer Freude und Dankbarkeit blickt der Caritasverband Dortmund auf den heutigen Besuch des Erzbischofs Dr. Udo Markus Bentz zurück.
Achtuhrzwanzig heute Morgen im Bernhard-März-Haus in der Dortmunder Nordstadt. Viele wuseln geschäftig umher und bereiten noch schnell etwas vor, denn gleich kommt der Herr Erzbischof. Die Mitarbeitenden wissen, er möchte besonders mit Ihnen ins Gespräch kommen, es geht heute nicht um Funktionsträger.
Und genau so ist es dann auch, als Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz um kurz nach neun Uhr ankommt. Zunächst eine herzliche Begrüßung durch den Caritas-Vorstandsvorsitzenden Ansgar Funcke, denn die beiden kennen und schätzen sich bereits seit geraumer Zeit aus anderen Funktionen. Dann ein stärkender Kaffee und schon ist der Erzbischof in der Eingliederungshilfe, wo Menschen in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter wieder ins Erwerbsleben geführt werden und unter anderem im Upcycling arbeiten und die einzigartige "Einzigware" herstellen. Ausführlich spricht der Erzbischof mit den Teilnehmenden und erkundigt sich immer wieder nach ihren Lebenswegen und dem Nutzen der Caritasangebote für sie persönlich.
Ähnlich ist es bei der zweiten Station, der Migrationsberatung, wo unter anderem Gespräche mit Geflüchteten aus Somalia auf dem Programm stehen. Im Kleiderladen erkundigt sich der Erzbischof bei den Mitarbeitenden, welche Produkte am meisten gebraucht und gekauft werden, woher die Spenden kommen und wer sie sortiert. Immer wieder fällt auf, wie viel Zeit sich der Geistliche dabei nimmt und wie strahlend die Mitarbeitenden zurückbleiben.
Die letzte Station ist die Anlaufstelle für ukrainische Geflüchtete, bei der seit Beginn nun 27.000 Kontakte und Beratungen stattgefunden haben. Hier erkundigt sich der Erzbischof nach den Startschwierigkeiten in Deutschland ein neues Leben aufzubauen und dem dabei nötigen Unterstützungsbedarf durch die Caritas Anlaufstelle.
Nach zwei Stunden verabschiedete sich Erzbischof Dr. Udo Markus Benz aus dem Bernhard-März-Haus und winkte zum Abschied fröhlich in die Runde.
"Wir sind glücklich und dankbar, dass der Erzbischof sich heute so viel Zeit genommen hat und mit vielen unterschiedlichen Caritas-Mitarbeitenden ins Gespräch kam", so Ansgar Funcke. Und weiter "es war deutlich zu sehen, wie sehr unsere Mitarbeitenden für ihre Arbeit ,brennen‘ und wie stolz sie über die Würdigung ihrer Tätigkeiten durch den Erzbischof waren".