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Gemeinsam für ein soziales Dortmund

Hilfetelefon:
0231 72606060

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Der Arbeitsgemeinschaft der Verbände der freien Wohlfahrtspflege, bestehend aus AWO, Caritas, Diakonie, Deutsches Rotes Kreuz, Paritätischer Wohlfahrtsverband und Jüdische Kultusgemeinde, liegen Informationen vor, wonach an diesem Wochenende die ersten Flüchtlinge Dortmund erreichen.

Um die ankommenden Ukrainer*innen bestmöglich versorgen zu können, haben sich die sechs Verbände eng zusammengeschlossen. „Am Wochenende könnten schon mehrere hundert Geflüchtete bei uns ankommen“, so Leonid Chraga, Geschäftsführer der jüdischen Kultusgemeinde. „Wie Viele davon bei Verwandten und Freunden unterkommen oder die Hilfe unserer Gemeinschaft brauchen, können wir noch nicht abschätzen, auf jeden Fall werden wir mit noch mehr Dolmetschern unterstützen, als ursprünglich geplant war“, ergänzt Chraga.

Die Caritas erweitert die Öffnungszeiten der Anlaufstelle für Flüchtlinge im Propsteihof deutlich und wird, auch an Wochenenden, von 08:00 – 20:00 Uhr mit Helfern vor Ort sein. Dabei ist die Anwesenheit ukrainisch- und russischsprachiger Dolmetscher unerlässlich und sehr wichtig, die zudem soziale Beratung in der Muttersprache anbieten.

Das gesamte Engagement und die erweiterten Öffnungszeiten wären nicht möglich, ohne die große Gruppe der Ehrenamtlichen. „Wir möchten uns jetzt schon einmal bei allen bedanken, die sich in den letzten Tagen bei uns gemeldet haben und die wir auch gut gebrauchen können“, sagt Ansgar Funcke, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände.

Nicht nur die Anlaufstelle im Propsteihof wird täglich besetzt sein, auch die eigens für Helfer*innen Flüchtlinge eingerichtete Hotline, zu erreichen unter:
0231-72606060

Ein sehr wichtiger Partner in der Aufnahme Geflüchteter ist zudem die Bahnhofsmission, geführt von der Diakonie und In Via. Auch sie wappnen sich für das kommende Wochenende.

Menschen, die sowohl die Ukrainer*innen, als auch die aufnehmenden Länder und Hilfsorganisationen unterstützen wollen, werden nachhaltig um Geldspenden gebeten. Sachspenden wie etwa Kleidung und Hygieneartikel sind sowohl in Deutschland, als auch in den Nachbarländern der Ukraine käuflich zu erwerben. „Wir haben hier im Moment alle Hände voll zu tun in der Versorgung der ankommenden Menschen“, schreibt Grzegorz Kowalczuk, Mitarbeiter der polnischen Caritas. Gespendete Kleidung nach Größen zu sortieren, könne aktuell wichtige Zeit kosten.

Wir passen unser Hilfsangebot in der Anlaufstelle dem Bedarf an. Daher gelten aktuell folgende Öffnungszeiten: Mo – So 10:00 bis 18:00 Uhr.

 

 

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